Geschickt – durch die Beimengung der Ehrenamtlichen werden die Spender moralisch aufgewertet. Es gibt zwar keinen Vorwurf gegen Ehrenamtliche, aber so werden die berechtigten Vorwürfe gegen Großspender als „Hexenjagd gegen Alle, die was in der ÖVP machen“ geframed.
Weil wir haben mit der Vermengung die lieben ehrenamtlichen Sektionsmitglieder vor Augen, die um 7h beim Schottenring stehen und Kipferl verteilen. Und die einfach so angehen finden die Wenigsten gut. Das ist was so eine Aussage erreichen soll.
Statt 7000€-Anzüge, gestückelte Spenden am Rechnungshof vorbei und Treffen bei teurem Wein und Hummer wirkt es so als würden ganz normale Leute angegangen werden, nur weil sie ÖVPler_innen sind. Da ist eine Vernebelungstaktik.
Das wird dann angewandt, wenn man den eigentlichen Fakt nicht leugnen kann, aber sich irgendwie hinaus lavrieren muss. Die Fehlleistung von ein ein paar Leuten wird hinter der geballten Masse versteckt. Das lenkt zum Einen von der eigentlichen Kritik ab.
Es wird ja niemand kritisiert, weil er mit der ÖVP zu tun hat, sondern weil horrende Beträge mit gefinkelten Tricks und vermutlichen Gegenleistungen gespendet wurden. Zum Anderen stärkt das aber nach Innen die Bunkermentalität – die sind gegen uns Alle! Wir müssen zusammen halten
Lustigerweise kenne ich diese Art des Trotzes und der Vernebelung v.a. von Fußballfans (*hust* mich eingeschlossen) zb als Suarez Evra rassistisch beleidigt hat und Liverpool so getan hat als würde Suarez angegangen werden, weil er Liverpooler ist und die Fans aufgeganselt hat.
Im Endeffekt ein recht verzweifeltes a effektives Manöver, wenn man kaum mehr andere Möglichkeiten hat, w man Fakt an sich nicht leugnen kann. „Die machen das nur, weil wir xy sind“ und es ist wieder d beliebte konstruierte Opferrolle ohne d Einem was Schlechtes widerfahren ist
Achso ja Hashtag vergessen typisch. #NatsAnalyse und das lasse ich auch mal wieder da, habe ich auch vergessen die letzten Male.
Auch bei Im Zentrum wird der Spin weiter getragen